DGB-Kranzniederlegung am Antikriegstag in Ingolstadt

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall auf Polen der 2. Weltkrieg. Eine unvorstellbare Anzahl an Menschen wurde getötet. Durch den Nationalsozialismus wurden auch Gewerkschafter verfolgt, inhaftiert und ermordet.

Viele haben aus der Geschichte nichts gelernt und weiterhin sterben Menschen in aktuellen Kriegsgebieten.

Mit einer Kranzniederlegung will der DGB-Stadtverband Ingolstadt am Dienstag, 1. September um 15:00 Uhr an alle Kriegsopfer gedenken, die in den zurückliegenden und momentanen Kriegsauseinandersetzungen ihre Freiheit oder ihr Leben verloren haben. Der DGB-Stadtverbandsvorsitzende Bernhard Stiedl wird die Eröffnung gestalten. Die Gedenkrede hält der DGB Organisationssekretär Christian De Lapuente und die musikalische Begleitung übernimmt der Geiger Giorgi Paresi.

Die Veranstaltung findet am Paradeplatz Ingolstadt vor dem Gewerkschaftshaus an der Georg-Oberhäuser-Gedenkstele statt.