Die Anden – Fairer Handel, Trekking, Schamanismus


 
Multivisionsshow im DAV Kletterzentrum am Dienstag, 19. Februar 2019 um 19:30 Uhr.

(ir) Zusammen mit den beiden Sektionen Ringsee und Ingolstadt des Deutschen Alpenvereins (DAV) bietet die Stadt Ingolstadt als Mitglied der Fairtrade-Town-Bewegung allen interessierten Bürgern am Dienstag, 19. Februar 2019, eine besondere Multivisionsshow über einen Teil des größten Gebirges der Erde, die Anden. Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr im DAV-Kletterzentrum am Baggerweg 2.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.



Die Verbindung von grandioser Berglandschaft, persönlichen Reiseerlebnissen und Fairem Handel macht den besonderen Reiz der Multivisionsshow aus. Ohne das Flugzeug zu besteigen, werden die Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise in die eisigen Höhen der Anden genommen. Sie besuchen Fair-Trade-Produzenten, Schamanen und Sternengucker. Ihre Lebens- und Arbeitswelt, Sorgen und Freuden wurden fotografisch dokumentieren. Für den Vortrag unternahmen Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner sieben Reisen nach Peru, Bolivien und Chile. Entstanden ist eine stimmungsvolle Live-Reportage, die ein erkenntnisreiches Vergnügen bereitet.

Im Valle Sagrado besuchen sie mystische Inka-Ruinen und eine Kleinbauernfamilie, die fair gehandelten Kaffee mit dem sagenumwobenen Namen Machu Picchu produziert. Sie schlendern durch Cuscos reich verzierte Kolonialkirchen, steigen in eine Fairtrade-gesiegelte Goldmine hinab, tauchen in Perus farbenprächtigsten Karneval ein und kommen zu einer Schilfinsel im tiefblauen Titicacasee.

In Boliviens abgelegener Apolobamba-Region zelebriert ein Kallawaya-Arzt ein bewegendes Opferritual. Dass der Faire Handel nicht nur Armut reduzieren, sondern auch uralte Traditionen bewahren kann, erleben die Zuschauer beim Besuch von Aymara-Indígenas, die am Ufer des gigantischen Salar de Uyuni das Wunderkorn Quinoa kultivieren.



In der glasklaren Luft der Atacamawüste wird das Publikum Zeuge von spuckenden Geysiren, und von malerischen Lagunen und den wissenschaftlichen Sternwarten ALMA und La Silla begeistert sein. Weiter im Süden Chiles produzieren Kleinwinzern fair gehandelten Wein, und man erlebt Szenen eines mehrtägigen Aufenthalts bei den Mapuche-Indígenas in einem winzigen Dörfchen.

Die faszinierende Welt der Andenbewohner wird erlebbar. Gewaltige Bilder, stimmungsvolle Musik und heitere Geschichten lassen die Zuschauer schmunzeln, genießen, träumen und sinnieren.

Der Film dauert 105 Minuten. Es findet nach 60 Minuten eine 15-minütige Pause statt.