(ir) Die Ingolstädter SPD spricht sich gegen die Anhebung der
Gebühren bei den Kitas und der Mittagsverpflegung aus.
Ein
fatales Zeichen und eine familienpolitische Unmöglichkeit ist für die
Ingolstädter Sozialdemokraten die geplante Anhebung der Gebühren für die
städtischen Kitas und Horte um 16 Prozent und die gleichzeitige Steigerung der
Kosten für die Mittagsverpflegung um 20 Prozent, was mit Tariferhöhungen und den
damit verbundenen höheren Personalkosten begründet wird.
„Das verwundert, denn die im vergangenen
Jahr verhandelte Anhebung bei der Bezahlung im Erziehungsdienst beträgt im
Schnitt nur vier Prozent“, sagt Marcel Aigner, Vorsitzender der SPD Ingolstadt,
„ganz besonders erstaunt die 20-prozentige Steigerung bei der
Mittagsverpflegung. Warum ist es denn nicht gelungen, trotz europaweiter
Ausschreibung und Umstellung auf Tiefkühlkost, die Preise zumindest zu halten?“
Die SPD Ingolstadt fordert deswegen Aufklärung über die
Gründe der Anhebung und eine detaillierte Aufschlüsselung der Personalkosten im
Erziehungsbereich. Eine derartige Belastung für junge Familien ist nach Ansicht
der SPD nicht gerechtfertigt und widerspricht dem Bild von Ingolstadt als
familienfreundliche Stadt.
Ein fatales Zeichen
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- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt