Stiftung Heilig-Geist-Spital soll neues Seniorenzentrum bekommen - Ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflege unter einem Dach.
(ir) Unsere Redaktion erreichte heute eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die CSU-Fraktion regt den Neubau eines Seniorenzentrums für die Stiftung Heilig-Geist-Spital an. Unter einem Dach sollen ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflege verwirklicht werden. Hierbei sollen moderne, pflegewissenschaftliche Grundsätze auf solider wirtschaftlicher Basis verwirklicht werden. Die Stiftungsverwaltung soll daher ein entsprechendes Konzept erarbeiten und zur Beschlussfassung vor der Sommerpause vorlegen. Hierbei sollten auch die seit Jahren brach liegenden Grundstücke der Stiftung Van-Schoor mit in die Prüfung einbezogen werden.
Durch Umschichtungen im Immobilienvermögen könnte die Stiftung daher ihr Vermögen sichern und selbst wieder reinvestieren (Erhalt des Tafelsilbers der Stiftung!). Durch Reinvestition des Immobilienvermögens der Stiftung in neues Immobilienvermögen kann dieses modernisiert werden. Daher sollen für ausgewählte Objekte – insbesondere für das Technische Rathaus – Wertgutachten erstellt und geprüft werden, ob das Immobilienvermögen durch Wandelung modernisiert werden kann.
‚Die Stadt sollte darüber hinaus der Stiftung durch Zustiftung des Grundstücks an der Fechtgasse unter die Arme greifen und damit einen substanziellen Beitrag für eine moderne Pflegesituation für unsere Seniorinnen und Senioren im Pflegezentrum ermöglichen. Das Auseinanderfallen von zivilrechtlichem Eigentum am Grundstück (Stadteigentum) und wirtschaftlichem Eigentum am Gebäude (Stiftungseigentum) soll aufgehoben werden und die Stiftung damit substanziell bessergestellt werden als dies bisher der Fall war‘, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Konrad Ettl.
Ettl weiter: ‚Um die Pflegekräftesituation weiter zu entspannen soll – ebenso wie am Klinikum – ein Konzept für Wohnungen für das Pflegepersonal am Standort des Seniorenzentrums integriert werden. Gleiches gilt für Kita-Plätze.‘“