Eine Notinsel für Kinder


 
Die Ingolstädter CSU-Fraktion beantragt eine Teilnahme am Notinsel-Projekt.

(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:

„Gewalt begegnet uns und unseren Kindern leider überall - in der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg nach Hause. Hier hat die Stiftung Hänsel + Gretel mit der ‚Notinsel‘ für Kinder, die sich bedroht fühlen und die Hilfe benötigen, Zufluchtsorte geschaffen, an denen ihnen geholfen wird. Auch die kleinen Wehwehchen werden bei den Notinsel-Partnern ernst genommen. Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt deshalb, die Stadt Ingolstadt solle Standortpartner beim Notinsel-Projekt werden.



Stadtrat Thomas Deiser stellt fest: ‚Kinder sind unser wichtigstes Erbe und als die Schwächsten in unserer Gesellschaft besonders schützenswert. Alle Läden, Geschäfte und Einrichtungen, die das Notinsel-Zeichen an ihrer Tür anbringen, signalisieren unseren Kindern: Wo wir sind, bist Du sicher.‘

Auch CSU-Stadträtin Brigitte Mader ist überzeugte Verfechterin des Projekts: ‚In Bayern gibt es schon an die 40 Kommunen und Landkreise, die Partner beim Notinsel-Projekt sind, auch unserer Stadt würde das gut zu Gesicht stehen.‘ Das Notinsel-Projekt könne den Ingolstädter Kindern über Jugendamt, Polizei, Schulen und Kindertagesstätten nahegebracht werden. Geschäfte und Einrichtungen, die als ‚Notinsel‘ fungieren, solle man stadtweit über IHK, HWK, Handelsverband und IN-City akquirieren. ‚Die Teilnehmer bekommen Handlungsanweisungen, was im Notfall zu unternehmen ist‘, so Mader weiter: ‚Damit haben unsere Kinder Anlaufpunkte und sind ein Stück weit sicherer.‘

Thomas Dieser, Stadtrat
Brigitte Mader, Stadträtin“