Weiterentwicklung und erhöhte Karrierechancen als Treiber für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat die Ergebnisse der Studienanfängerbefragung 2017/18 vorgelegt. In der Umfrage wurden die Erstsemester der berufsbegleitenden Studiengänge der THI nach ihrer persönlichen Motivation für ein berufsbegleitendes Studium sowie nach ihrer Herkunft befragt. Die Studienanfängerbefragung ist ein fester Baustein innerhalb des Qualitätssicherungskonzepts des IAW.
Als maßgeblichen Grund für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums nannten die Befragten die persönliche Weiterentwicklung (93 Prozent). Als wesentliche Treiber wurden zudem die Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenzen (69 Prozent) und die Verbesserung der Karrierechancen (59 Prozent) genannt. 97 Prozent der Befragten gaben dabei an, sie hätten sich nicht für ein Studium entschieden, wäre es nicht berufsbegleitend. 64 Prozent der Teilnehmer sind First Generation Students, also Studierende, deren Elternhaus keinen akademischen Hintergrund aufweist. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems spielt im Bereich der akademischen Weiterbildung demnach eine wichtige Rolle.
Um die Studierenden dabei zu unterstützen, Studium und Berufsleben miteinander zu verbinden, hat das IAW ein didaktisches Modell entwickelt, das es ermöglicht, Lerninhalte aus dem Studium direkt in der Praxis anzuwenden. Lehrveranstaltungen besuchen die Studierenden in der Regel freitags und samstags, während sie unter der Woche ihrem Beruf nachgehen. Das IAW bietet aktuell 23 berufsbegleitende Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge an sowie diverse Zertifikate und Module in den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT und Gesundheitsmanagement.