(ir) Ingolstädter Krippenweg in evangelischen Kirchen.
Ingolstadt ist eine Krippenstadt mit einer langen Tradition und einem der
wohl schönsten „Krippenwege“ in Bayern. Bereits 1549 ist in Ingolstadt von einer
Krippe die Rede, die der wittelsbachische Erbprinz und spätere Kurfürst
Maximilian seinen an der ersten Bayerischen Landesuniversität studierenden
Brüdern schickte. Zur Advents- und Weihnachtszeit können Besucher den
„Ingolstädter Krippenweg“ vom ersten Advent bis Heilig Dreikönig bewundern. Die
Ausstellung von Weihnachtskrippen verschiedener Zeitepochen und Stilrichtungen
in verschiedenen Kirchen und Museen kann man entweder auf eigene Faust oder im
geführten Rundgang erkunden. Die diesjährige Eröffnung des Ingolstädter
Krippenweges findet am Samstag, 28. November um 16:00 Uhr in der evangelischen
Matthäuskirche in der Schrannenstraße mit Bürgermeister Albert Wittmann statt.
Der Abend wird von Gerald Huber, einem Redakteur des Bayerischen Rundfunks,
moderiert. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Fraunhofer Saitenmusik. Nach
der Eröffnung werden die Besucher im festlich erleuchteten Innenhof der
Matthäuskirche mit heißem Glühwein und Crêpes bewirtet.
Besichtigungszeiten von Krippen in
evangelischen Kirchen
vom 1. Advent bis 6. Januar
:
St.-Matthäuskirche: zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr
St. Paulus: zwischen 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
St. Lukas: zwischen 12:00 Uhr und 17:00 Uhr
Friedrichshofen:
Krippenfiguren im Ausstellungsfenster.
St. Johannes: während der
Gottesdienste um 9:00 Uhr und danach von 10:00 bis 12:00 Uhr