Fest zum Reinen Bier vom 22. bis 24. April 2022



Erstmalig findet die Veranstaltung am Paradeplatz und im Schlosshof statt.

(ir) Die Stadt Ingolstadt erinnert mit dem „Fest zum Reinen Bier“ erneut an die Verkündung des Reinheitsgebotes am 23. April 1516. Damals erließen die gemeinsam herrschenden Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt ein Gesetz, das Gerste, Hopfen und Wasser als einzig zulässige Zutaten für die Bierherstellung festlegte.



Das Fest zum Reinen Bier dauert dieses Jahr von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. April 2022. Erstmalig werden der Paradeplatz und der Schlosshof zum Schauplatz des 16. Jahrhunderts und die Bühnen an diesen Standorten bieten ein abwechslungsreiches Programm. Verschiedene Musikgruppen mit Dudelsäcken, Drehleier und Saiteninstrumenten präsentieren spektakuläre Shows. Auch Gaukler und Barden reihen sich in das bunte Spektakel mit ein.



Zudem eröffnet die Stadtwache mit dem Lagerleben interessante Einblicke in das Leben von „damals“. Auch für Kinder gibt es viel zu entdecken. Eine Wikingerschaukel und ein Karussell, beide per Muskelkraft betrieben, heben die Kleinen hoch hinaus. Das vielfältige Programm begleiten Speis und Trank und laden zum geselligen Beisammensein ein.



Die Vielfalt der verschiedenen Biere der Region erlebt man bei der ProBierFührung 1516. Bei dieser Erlebnistour können die Teilnehmer/- innen Biere der anwesenden Brauereien testen und zugleich einen Ausflug in die Biergeschichte Ingolstadts machen. Tickets können bei der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19) erworben werden.



Am Georgitag, Samstag, 23. April 2022, jährt sich die Verkündung des Reinheitsgebotes zum 506. Mal. Zur Feier dieses Tages sprudeln ab 17:00 Uhr im Schlosshof 100 Liter Freibier. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, dort ihre Krüge zu füllen. Nach Ausschank dieser Menge endet die Ausgabe. Das Mindestteilnahmealter beträgt 16 Jahre.



Weitere Informationen zum Fest des Reinen Biers sowie aktuelle Sicherheits- und Hygienehinweise unter: www.1516-ingolstadt.de und www.kulturamt-ingolstadt.de.