(ir) Zu einer Arbeitstagung trafen sich die bayrischen
FDP-Bezirksräte am vergangenen Sonntag in Ingolstadt.
Dort
wurden sie vom örtlichen Stadtrat der Freien Demokraten begrüßt. Karl Ettinger
berichtete über die stadtpolitische Entwicklung. Gemeinsam haben dann die
Parteimitglieder Themenkomplexe wie das Klinikum und die Nepomuk-von-Kurz-Schule
erörtert. Anschließend wurden bayernweit wichtige soziale Themen wie
Eingliederungshilfe, Bundesteilhabegesetz und UN-Behindertenrechtskonvention
besprochen. Außerdem wurden Anträge für die verschiedenen Bezirkstage
formuliert. Schwerpunkt der Gespräche war die psychiatrisch-medizinische
Versorgung in Bayern, eine der wichtigsten Aufgaben der sieben Bezirke. Diese
wird auch in der Vollversammlung des Bezirketags im Juli in Bad Staffelstein das
Hauptthema sein. Die FDP unterstützt die Anstrengungen für eine flächendeckende
und gemeindenahe Versorgungsstruktur, wie dezentrale Einrichtungen und eine
moderne Ausarbeitung des neuen Psychisch-Krankenhilfe-Gesetzes.
“Ingolstadt erweist sich als idealer
Tagungsort für uns Bezirksräte. Es ist quasi die Mitte Bayerns, von überall her
gut erreichbar und gastfreundlich. Ein schöner Platz, um produktiv zu arbeiten,”
so die Fraktionsvorsitzende der oberbayrischen FDP-Bezirkstagsfraktion, Sigrid
Friedl-Lausenmeyer.
Auf dem Foto von links: FDP-Stadtrat Karl
Ettinger, die drei oberbayrischen Bezirksrätinnen Dr. Gabriela Berg, Sigrid
Friedl-Lausenmeyer und Barbara Gräfin von Baudissin-Schmidt, der Bezirksrat aus
Schwaben, Manfred Buhl, und Bezirksrätin Adelheid Zimmermann aus Unterfranken
(sitzend).