Für die Menschen da sein


(ir) Pfarrer Stefan Köglmeier erhält neue Aufgaben in zwei Gemeinden.

Pfarrer Stefan Köglmeier verlässt die evangelisch-lutherische Lukasgemeinde in Ingolstadt und wird am Sonntag, 9. Oktober um 15:00 Uhr in der Gaimersheimer Friedenskirche in seine neuen Stellen eingeführt: Er übernimmt jeweils die zweite halbe Pfarrstelle in den Kirchengemeinden Friedrichshofen und in Gaimersheim im Dekanatsbezirk Ingolstadt .

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Stefan Köglmeier ist 1963 geboren und stammt aus Ingolstadt. Er wurde 1977 in Ingolstadt auch konfirmiert: In Sankt Matthäus von Pfarrer Helmut Küstenmacher. Er war dann bei der Evangelischen Jugend aktiv und studierte Religionspädagogik in München Pasing und Theologie in München, Heidelberg und Neuendettelsau.

Parallel ließ er sich zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent ausbilden und war 15 Jahre ehrenamtlich im Rettungsdienst beim Roten Kreuz tätig. Nach dem Vikariat in Traunstein absolvierte Köglmeier die Pfarrer zur Anstellungs-Zeit mit je einer halben Stelle in Friedrichshofen und St. Lukas und übernahm 2001 schließlich die Pfarramtsführung in St. Lukas: In die Zeit von 2001 bis 2016 fielen verschiedene Baumaßnahmen, die Kirchenrenovierung vor dem 50 jährigen Jubiläum, der Neubau des Kindergartens Sankt Lukas sowie der Neubau einer Kinderkrippe.

Pfarrer Köglmeier sieht den Schwerpunkte und seine Stärken jedoch weniger in der Verwaltung von Gebäuden, sondern „im Umgang mit Menschen – ob jung oder alt, ob reich oder arm, egal welcher Herkunft“. Seit fast 20 Jahren ist er daher auch in der ökumenischen Notfallseelsorge tätig. Die Kirchengemeinde Sankt Lukas verlässt Köglmeier nach über 15 Jahren „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“: „Ich kann nun all die Verwaltungstätigkeiten hinter mir lassen und bin in den neuen zwei Gemeinden Friedrichshofen und Gaimersheim ausschließlich für die Menschen da“. In St. Lukas lässt er aber Menschen zurück, die zu Freunden geworden sind. „Mein Trost, sie sind nicht aus der Welt“. Pfarrer Köglmeier freut sich nun auf die neuen Aufgaben: „Ich wünsche mir, mit Menschen gemeinsam die Freude, die Kraft und den Reichtum der frohen christlichen Botschaft zu entdecken und zu leben.“

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