Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus

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Einladung zur öffentlichen Gedenkveranstaltung am 27. Januar 2024 im Ingolstädter Stadtmuseum.

(ir) Am 27. Januar 2024, jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Anlässlich dieses Tages wird eine öffentliche Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus unter dem Titel „Wir vergessen nicht!“ veranstaltet.



Bereits im vergangenen Jahr haben die Jugendorganisationen der Ingolstädter Parteien an diesem Tag einen gemeinsamen Rundgang entlang der blauen Gedenkstelen in der Innenstadt veranstaltet. Dieses Jahr konnte das Bündnis auf breitere Beine gestellt und auch die Zivilgesellschaft eingebunden werden.



Anlässlich der besonderen Ausstellung „Unsere Menschen – Sinti und Roma in Ingolstadt vor, während und nach der NS-Verfolgung“, die noch bis zum März 2024 im Stadtmuseum besucht werden kann, findet die Gedenkveranstaltung in diesem Jahr dort statt.



Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr in der Ausstellung selbst. Nach einer kurzen Einführung und einer Gedenkminute sowie der Möglichkeit, die Ausstellung kurz anzusehen, findet im Barocksaal eine Gedenkveranstaltung statt.



Dort werden der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf sowie die Veranstalter Grußworte halten. Darüber hinaus werden ein Angehöriger der Sinti und Roma sowie Heidi Delbeck, die Tochter eines Widerstandskämpfers, der von den Nazis verfolgt wurde, Reden halten und vom Schicksal ihrer Familien berichten.



Auch weiteren Ingolstädter Opfern wird gedacht. Die Veranstaltung wird musikalisch von June Heilig, der auf dem Klavier von Sergej Hartmann begleitet wird, umrahmt. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Sie ist kostenfrei und offen für alle Interessierten.



Veranstalter sind Jusos Ingolstadt, JuLis Ingolstadt, Grüne Jugend Ingolstadt, Junge Union Ingolstadt, Omas gegen Rechts Ingolstadt, Ingolstadt ist bunt und Jugendparlament Ingolstadt.



Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Projekt „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ statt.









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