Demonstration und Kundgebung am 1. Mai 2022 in Ingolstadt.
(ir) Endlich heißt es wieder: Heraus zum 1. Mai! In diesem Jahr steht der Tag der Arbeit unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“. Die Gewerkschaften wollen gute Arbeit und soziale Gleichheit, sie fordern Frieden und Freiheit für alle. Sie setzen sich ein, für eine gerechte, solidarische und lebenswerte Zukunft. „Das schaffen wir nur geMAInsam!“, so eine Sprecherin des DGB.
Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen nicht von selbst. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr.
In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen sie in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn sie wissen: Solidarität braucht Nähe.
Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, sind auf der Flucht. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet: Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!
Die Demonstration zum 1. Mai 2022 startet um 10:00 Uhr am Ingolstädter Brückenkopf. Die Kundgebung zum 1. Mai in Ingolstadt findet ab 10:30 Uhr auf dem Paradeplatz statt. Es spricht Beate Rohrig, die Landesbezirksleiterin der IG BCE Bayern.
Grußworte sprechen:
• Claudia Scheck, Bezirksgeschäftsführerin von ver.di Ingolstadt
• Christian Scharpf, Oberbürgermeister Stadt Ingolstadt
• Valentin Dieckert, DGB Jugend
• Carlos Gil, 1. Bevollmächtigter IG Metall Ingolstadt
Die Audi-Bläserphilharmonie sorgt für die musikalische Begleitung der Kundgebung, um das leibliche Wohl kümmern sich der Imbiss Pfafflinger und das Alevitische Kulturzentrum.