Ingolstädter Kommunalbetriebe stellen im Stadtgebiet sieben Container zur Verfügung.
(ir) Ab heutigem Donnerstag steht ein weiterer Elektroschrottcontainer in der Innenstadt an der Wertstoffinsel am Theater zur Verfügung. Dies ist der siebte dezentrale Standort, an dem die Kommunalbetriebe eine von Öffnungszeiten unabhängige Möglichkeit zur Elektroschrottabgabe anbieten.
Bereits vor dem Sommer stellten die Kommunalbetriebe drei weitere Container an den Wertstoffinseln in der Jahnstraße, der Bonhoefferstraße/Hagauer Straße und in der Florian-Geyer-Straße auf. Mit den für Ingolstadt ersten drei Elektroschrottcontainer im Buxheimer Weg, Bei der Hollerstaude und in der Schröplerstraße, die seit Ende 2016 testweise zur Verfügung stehen, sammelten die Kommunalbetriebe erste Erfahrungen mit der dezentralen Sammlung. Die Container werden von den Ingolstädtern sehr gut genutzt. So muss der jeweilige Container regelmäßig ein- bis zweimal im Monat geleert werden. Eingeworfen werden hauptsächlich kleine Küchengeräte, Zahnbürsten, Rasierapparate aber auch Staubsauger oder Lampen. Die Standorte der dezentralen Wertstoffinseln sind unter www.in-kb.de/wertstoffinseln oder auch in der INKB Abfall Planer-App zu finden.
„Der erfolgreiche Test zeigt uns, dass wir mit der zusätzlichen dezentralen Sammlung von Elektroschrott den richtigen Service für Ingolstadt anbieten“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Grundsätzliches Ziel ist es, die Sammelquote von Elektroaltgeräten zu erhöhen und Fehlwürfe in der Restmülltonne zu minimieren. „Mit der dezentralen Sammlung über die Container, der Abgabemöglichkeit auf den Wertstoffhöfen und der Abholung über unseren Sperrmüllservice stehen den Ingolstädtern umfassende Möglichkeiten zur Abgabe seines Elektroschrottes zur Verfügung“, so Schwaiger weiter. Je nach Nutzung der neuen Standorte werden die Kommunalbetriebe sukzessive weitere dezentrale Elektroschrottcontainer in den nächsten Jahren aufstellen.
2017 wurden in Ingolstadt über die kommunalen Sammelstellen insgesamt 938 Tonnen Elektroschrott gesammelt.
In den Container können Elektrokleingeräte ohne Batterien und Akkus entsorgt werden. Neonröhren und Sparlampen dürfen aufgrund ihres Quecksilbergehaltes nicht in die Container eingeworfen werden. Diese nimmt die Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe entgegen. Elektrogroßgeräte nehmen die Wertstoffhöfe an sowie die Sperrmüllabfuhr der Kommunalbetriebe mit.
Auch der Hersteller und der Handel in großen Geschäften sind seit 2015 verpflichtet, Altgeräte kostenlos entgegenzunehmen.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.