„Impfen schützt!“



Ingolstadts Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll ruft zur Impfung auf.

(ir) Noch ist Urlaubszeit und viele Ingolstädterinnen und Ingolstädter planen eine Reise. „Denken Sie an Ihre Gesundheit und Ihren eigenen Schutz und lassen Sie sich impfen!“, appelliert Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll. Denn auch die erste Impfung gegen Corona biete schon einen gewissen Schutz – für sich und auch für andere. Und mit der zweiten Impfung verfügt man über den vollständigen Schutz, der auch im Falle einer Ansteckung den Krankheitsverlauf deutlich abmildert.



Wie die ansteigenden Zahlen des Gesundheitsamtes zeigen, bilden gerade die Reiserückkehrer derzeit einen erheblichen Prozentsatz der mit Corona Infizierten.

„Jede und jeder kann sofort einen Impftermin erhalten“, betont Deneke-Stoll. Im Ingolstädter Impfzentrum im Donau-City-Center kann man spontan und ohne Termin vorbeikommen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr) und kann sich den gewünschten Impfstoff aussuchen. Daneben sind jede Woche mobile Impfteams an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet vor Ort, wo sich alle über 18-Jährigen ebenfalls ohne vorherige Terminvereinbarung impfen lassen können. Für Jugendliche ab 12 Jahren besteht im Impfzentrum im Donau-City-Center an zwei bis drei Tagen wöchentlich die Möglichkeit zur Impfung.



„Die Impfungen sind ein wichtiger Schutz vor Corona“, so Deneke-Stoll. „Sie sind auch ganz entscheidend, um eine vierte Welle im Herbst nach Möglichkeit zu verhindern oder abzuflachen.“ Es dürfe nicht vergessen werden, dass das Coronavirus zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen, längerfristigen Gesundheitsbeeinträchtigungen und zum Tod führen kann. Sich impfen zu lassen bedeute nicht nur, sich selbst gegen eine COVID-19-Erkrankung zu schützen, sondern auch dazu beizutragen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren.



Außerdem: die Impfungen sind kostenlos, die Tests, die Nichtgeimpfte für Restaurantbesuche, Friseurtermine, Veranstaltungen und vieles mehr brauchen, sind ab 11. Oktober 2021 kostenpflichtig: „Das spüren Sie dann in Ihrem Geldbeutel.“

Schließlich bittet die Bürgermeisterin die Bevölkerung sich weiterhin vernünftig zu verhalten und je nach Situation eine Maske zu tragen und die Hygiene- und Schutzregeln zu beachten.



Je nach Andrang kann es bei diesen offenen Impfangeboten vereinzelt zu Wartezeiten kommen – wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab einen verbindlichen Termin über das Impfportal Bayern reservieren (https://impfzentren.bayern/).