„Inklusion beginnt im Kopf“



Das Caritas-Zentrum St. Vinzenz organisiert eine Ausstellung mit einem Eichstätter Künstler.

(ir) Eine Kunstausstellung des Eichstätter Fotografen Hubert P. Klotzeck unter dem Motto „Inklusion beginnt im Kopf“ organisieren die Offenen Hilfen des Caritas-Zentrums St. Vinzenz im ehemaligen Geschäft Rosina-Schuhe in der Ingolstädter Ludwigstraße 39. Die Vernissage fand am gestrigen Freitagabend Uhr statt. Die Ausstellung ist bis zum 28. Mai von Dienstag bis Sonntag täglich zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr zu sehen. Das Projekt ist eine Veranstaltung im Rahmen des Europäischen Protesttages zu Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung am vergangenen Freitag.

Es soll darauf aufmerksam machen, dass die Barrieren in den Köpfen der Gesellschaft abgebaut werden müssen, damit die Hindernisse für Menschen mit Einschränkungen beseitigt werden können. Menschen mit und ohne Behinderungen aus und um Ingolstadt wurden und werden von Klotzeck fotografiert. Bisher haben über 170 Personen teilgenommen. Dabei sind einzigartige Portraits und Interviews entstanden.



Ein weiteres Fotoshooting war für den heutigen Samstagnachmittag geplant. Zudem sind Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, ihre Erfahrungen, Ideen, Gedanken und Gefühle zum Thema Inklusion in Schrift und Bild mitzuteilen. Die Bilder des Fotografen werden auch in verschiedenen Ingolstädter Schaufenstern ausgestellt.

Das Foto zeigt ein Bild, wie es in den nächsten zwei Wochen in der Ausstellung zu sehen ist.