INVG nimmt Inklusion ernst

(ir) Haltestelle „Bei der Hollerstaude“ jetzt barrierefrei .

Mit gutem Beispiel voran geht die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) beim barrierefreien Ausbau von Haltestellen in Ingolstadt. In diesem Jahr wurden neben Neubauten auch bestehende Haltestellen behindertengerecht umgebaut.

Im Oktober wurde die Haltestelle „Bei der Hollerstaude“ in der Adam-Smith-Straße nach einer Bauzeit von zwei Wochen und Kosten in Höhe von rund 50.000 Euro für die Nutzung durch INVG-Fahrgäste freigegeben. Damit konnte auch eine langjährige Forderung der Johann-Michael-Sailer-Schule und der Behindertenbeauftragten der Stadt Ingolstadt nach Barrierefreiheit umgesetzt werden. Die Haltestelle „Bei der Hollerstaude“ wird häufig von geh- und sehbehinderten Fahrgästen genutzt. Mit dem Umbau ist durch den Einsatz des sogenannten Kassler Bords und einer beidseitigen Rampe die Nutzung der Busse der INVG nun erheblich erleichtert.

Weiter wurde im Zuge des Umbaus auch die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert. Bisher mussten die wartenden Fahrgäste bei schlechtem Wetter die Wartehalle auf der gegenüberliegenden Straßenseite nutzen. Ab sofort steht auch auf der stadteinwärtigen Straßenseite ein Witterungsschutz für unsere Fahrgäste zur Verfügung.

In 2015 wurden mehrere Haltestellen wie z.B. „Langer Oberfeldweg“ im Ortsteil Zuchering, „Am Franziskanerwasser“, „Klinik Dr. Reiser“ und St.-Martins-Platz barrierefrei umgebaut.