(ir) In Unsernherrn findet eine Informationsveranstaltung zu den
Ingolstädter Maßnahmen des Bundesverkehrswegeplans 2030 statt.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat vor kurzem den
Entwurf den neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) vorgelegt. Der
Bundesverkehrswegeplan legt das Aus- und Neubauprogramm für die Fernstraßen und
Schienenwege des Bundes für die kommenden 10 bis 15 Jahre fest. Für die
Erstellung des BVWP 2030 wurden bundesweit etwa 2.000 Projektvorschläge
umfassend geprüft. Aus der Region Ingolstadt wurden drei Projekte im
Bundesfernstraßennetz vom zuständigen Staatlichen Bauamt Ingolstadt angemeldet.
Alle Projekte wurden hinsichtlich ihrer Notwendigkeit zur Bewältigung des
zukünftigen Verkehrs sowie ihrer Vor- und Nachteile bewertet.
Die Stadt Ingolstadt ist dabei von drei Maßnahmen
betroffen:
- 4-streifiger Ausbau der B13 zwischen Gabel und Friedrichshofen
- Neubau der Ortsumfahrung Unsernherrn (B13)
- 4-streifiger Ausbau der B16
zwischen Neuburg und der B13/A 9
Erstmals wird bei der Erstellung des
Bundesverkehrswegeplans auch die Öffentlichkeit eingebunden. Noch bis 2. Mai
2016 hat jeder Bürger die Möglichkeit, zum vorgelegten Entwurf Stellung zu
nehmen. Obwohl die Planungshoheit für diese Projekte beim Staatlichen Bauamt
Ingolstadt liegt, möchte die Stadt Ingolstadt seine Bürger dennoch in die
Diskussion einbeziehen.
Aus diesem Anlass wird die Stadt Ingolstadt eine
Informationsveranstaltung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 durchführen. Die
Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. April um 20:00 Uhr im Gasthof Peterwirt in
der Dorfstraße 2 in Unsernherrn statt.
Dort werden die drei Maßnahmen im
Ingolstädter Raum durch den Leitenden Baudirektor des zuständigen Staatlichen
Bauamts Ingolstadt, Herrn Lutz Mandel, vorgestellt.