Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Oberhaunstadt


  
Im März letzten Jahres hat der Männergesangverein Oberhaunstadt eine neue Vorstandschaft gewählt.

von Helmut Schlittenlohr

(hs) Einen neuen Vorsitzenden zu finden, das war damals sehr schwierig. Der Verein schien sich aufzulösen, bis sich der langjährige Dirigent Peter Slesiona entschloss, auch diesen Posten zu übernehmen, „weil es der Verein wert ist“, wie er dazu sagte.

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Jetzt gab er zum ersten Mal in der Mitgliederversammlung seinen Bericht ab. Davor hatten die Sänger mit dem Lied „Griaß eich Gott, alle miteinanda“ die Versammlung gesanglich eröffnet. Der Wiederbeginn verlief für die Sänger nach Corona recht holprig, so der Vorsitzende, doch in kleinen Schritten kamen die MGV-Sänger im letzten Jahr wieder zu einem guten Stand. Es wurde wieder regelmäßig jeden Mittwoch im Sängerheim der Alten Schule in Oberhaunstadt geprobt und auch mehrere Veranstaltungen standen im zurückliegenden Zeitraum auf dem Programm.



Im August 2022 fand das Sommerfest am Vereinsheim statt. Bei der Einweihung des neuen Dorfplatzes in Unterhaunstadt im Oktober 2022 wurde kräftig gesungen und auch beim Volkstrauertag am Dorfplatz in Oberhaunstadt war man gesanglich dabei. Eine Weihnachtsfeier fand statt und in der Kirche St. Willibald nahm man beim Weihnachtssingen teil.



Dazu kamen die Auftritte bei diversen Jubiläen und auch an Beerdigungen waren die Sänger mit ihrem Gesang vertreten. Heuer steht das Frühjahrssingen im Mai 2023 im TSV Sportheim auf dem Programm, zu dem einige Gesangsgruppen eingeladen werden. Auch am Passionssingen in St. Peter ist eine Teilnahme geplant. Zwei neue aktive Sänger konnte der Verein begrüßen, berichtete der Vorsitzende, außerdem will man noch ehemalige Sänger rekrutieren.



Der MGV wirbt weiterhin um aktive Sänger, „jeder ist bei uns willkommen, wir können jede Stimme gebrauchen“, so Vorstand und Dirigent Peter Slesiona. Zuletzt kam am Ende der Versammlung noch die Situation der weiteren Nutzung der Alten Schule als Vereinsheim zur Sprache. Der MGV erhofft sich von der Stadt als Eigentümer aktuell Auskunft, wie es künftig mit dem Gebäude weitergeht.