Podiumsdiskussion im Rahmen der „Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft“.
(ir) Berichte über unmenschliche Bedingungen und tragische Katastrophen in Bekleidungsfabriken mit tausenden Toten sowie gravierende Umweltschäden bei der Produktion waren in den letzten Jahren immer wieder zu sehen und zu hören.
Immer mehr Konsumenten und Betriebe sind deshalb an fair produzierter und gehandelter Kleidung interessiert. Sie wollen mit gutem Gewissen einkaufen und lehnen Ware ab, bei deren Herstellung ökologische, soziale und gesundheitliche Standards nicht eingehalten werden.
Dabei stellen sich einige Fragen, wie beispielsweise:
• Woran erkennt man fair produzierte / gehandelte Kleidung?
• Wie kommen Händler an faire Kleidung?
• Wo kann man diese Kleidung günstig einkaufen?
• Was können Betriebe, Institutionen und Verwaltungen dafür tun?
• Was ist der Mehrwert?
Die Podiumsdiskussion unter Leitung von Dr. Alexander Fonari, Leiter des Eine Welt Netzwerks Bayern e.V. mit renommierten Fachleuten aus ganz Bayern soll diese und weitere Fragen des Publikums beantworten.
Es diskutieren:
• Elke Klemenz (Fürth, Läden mit fairer Kleidung in Fürth),
• Hans-Peter Beck, Fa. Greiff (faire Gastronomie- und Business-Kleidung),
• Bernd Ohlmann (Geschäftsführer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Handelsverband Bayern)
Am Freitag, 20. April von 19:00 Uhr bis 20:15 Uhr in der Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Auf der Schanz 49, Ingolstadt. Der Eintritt ist frei.