Neuer Studiengang an der THI



Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) startet im Wintersemester 2020/21 den neuen Bachelorstudiengang Global Economics and Business Management (B.A.) an der THI Business School.

(ir) Das siebensemestrige Managementstudium in englischer und deutscher Sprache vermittelt Studierenden Kompetenzen für eine Tätigkeit in international agierenden Unternehmen und Organisationen – von grundlegender Betriebswirtschaft über Operations Management im internationalen Umfeld bis hin zu Digital Transformation and Business Models. Die Studierenden wählen dabei einen fachlichen Studienschwerpunkt, ergänzt um einen Blick in globale Märkte mit grenzüberschreitenden Wertschöpfungsketten.



Im Laufe des Studiums fokussieren sich die Studierenden zusätzlich auf eine Weltregion ihrer Wahl, beispielsweise Nord- und Südamerika, Europa oder Asien-Pazifik, und verbringen in dieser Region ein Auslandssemester sowie ein Auslandspraktikum. Dafür erlernen sie eine weitere Fremdsprache, die in der jeweiligen Zielregion gesprochen wird, zum Beispiel Englisch, Portugiesisch, Spanisch oder Chinesisch. An einigen der internationalen Partnerhochschulen besteht die Möglichkeit, ein so genanntes „Double Degree“ zu erwerben, also neben dem Bachelor an der THI auch einen vollwertigen Studienabschluss der Partnerhochschule. In diesem Fall absolvieren die Studierenden dort insgesamt zwei theoretische Semester.



Der Studiengang kann auch dual oder mit vertiefter Praxis studiert werden. Spätere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich – je nach gewählter Vertiefungsrichtung – in Führungspositionen global agierender Unternehmen als International Management Consultant, als Länderexperte in Industrie- und Handelskammern, Außenhandelskammern sowie als Führungskraft in internationalen Organisationen und Kompetenzzentren für Märkte.



Bewerbungen für den neuen Studiengang sind bis zum 20. August 2020 möglich. Der Start des Studiengangs Global Economics and Business Management gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.