Die Stadtratsfraktion der Ingolstädter CSU beschäftigt sich mit der gefühlten und tatsächlichen Sicherheit in der Stadt.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion ein offener Brief der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, den wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
in den letzten Monaten sind, nicht zuletzt durch die Forderungen der CSU Stadtratsfraktion auf politischer Ebene, die Sicherheitsmaßnahmen in unserer Stadt optimiert und erweitert worden.
Um Beispiele zu nennen, möchten wir auf die Ausweitung der Videostandorte und die Forderung nach mehr Polizeistellen hinweisen, aber auch die Sicherheitskonzepte für die einzelnen Veranstaltungen benennen.
Die CSU Stadtratsfraktion beschäftigt beim Thema Sicherheit nicht nur die gefühlte Sicherheit der Bevölkerung, sondern auch maßgeblich die tatsächliche, objektive Sicherheit.
Damit diese gewährleistet werden kann, ist erforderlich, einmal ergriffene Maßnahmen stetig zu evaluieren und darzustellen, ob Verbesserungen der Situation zugunsten der Bevölkerung wahrnehmbar sind.
Hierbei geht es uns einerseits um die Verhinderung von Straftaten, andererseits darum, ob die Aufklärung von Vorkommnissen durch die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen spürbar unterstützt wurde.
In diesem Sinne bitten wir Sie, bereits jetzt durch die Stadtverwaltung und die betreffenden Tochterunternehmen, unter Einbeziehung der Expertise der Polizei, evaluieren zu lassen, inwieweit die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen in Ingolstadt Erfolge zu Tage getragen haben und ganz objektiv zur Verbesserung unserer Lebensqualität beitragen konnten und können.
In regelmäßigen Abständen soll eine solche Evaluation weitergeführt werden und dem Stadtrat bzw. den jeweiligen Aufsichtsgremien zur Kenntnis gegeben werden.
Für die CSU-Stadtratsfraktion
gez. Patricia Klein, Fraktionsvorsitzende
gez. Robert Schidlmeier, sicherheitspolitischer Sprecher der Fraktion“