Die Radoffensive der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH geht weiter.
(ir) Radwandern gehört nicht erst seit der Corona-Pandemie zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Egal ob auf einem Tagesausflug oder bei einem längeren Radurlaub, ob mit einem klassischen Fahrrad oder mit einem modernen E-Bike, die kultur- und naturlandschaftlichen Attraktionen einer Region lassen sich am besten auf zwei Rädern erkunden.
Gerade die Region Ingolstadt bietet hierfür mit ihrer abwechslungsreichen Geografie, reichhaltigen Geschichte und ihrem vielfältigen kulinarischen Angebot ideale Voraussetzungen für erlebnisreiche Radtouren. Mit einer umfassenden Radoffensive macht die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) Werbung für den Radtourismus in der Region; in diesem Jahr wurden die Angebote weiter ausgebaut und die Maßnahmen gezielt verstärkt.
Im Mittelpunkt des radtouristischen Angebots stehen nach wie vor die als „Radblüten Region Ingolstadt“ bezeichneten, regionalen Themenradtouren „Herzstück-Tour“, „Wege zum flüssigen Gold“, „Wasserwege zwischen Kunst und Kulinarik“ und „Genusstour auf historischen Pfaden“. Diese vier Radtouren erschließen - von Ingolstadt als Zentrum ausgehend - die ganze Region zwischen Neuburg und Kelheim, Pfaffenhofen und Eichstätt. Sie bieten als Mehrtagestouren insbesondere Radurlaubern, die einen längeren Aufenthalt in der Region planen, abwechslungsreiche Möglichkeiten.
Mit Anschlussmöglichkeiten an den regionalen Zugverkehr sind die Touren aber auch so konzipiert, dass sie für Tagesausflugsfahrten geeignet sind. Alle Informationen zu den Radblüten Region Ingolstadt enthält die Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de sowie die gedruckte „Radkarte Ingolstadt und Region“, die ab Mitte Juli in einer Neuauflage kostenlos in der Tourist Information am Rathausplatz erhältlich sein wird.
Die Radblüten Region Ingolstadt laden dazu ein, die Vielfalt der Region Ingolstadt mit dem Rad zu erleben. Doch so weit braucht man gar nicht fahren: Auch innerhalb des Stadtgebiets gibt es vieles, was sich sehr gut mit dem Rad erkunden lässt: Die Museen der Stadt, die Grünflächen, die Naherholungsgebiete oder die Parks. Und in den urigen Gaststätten und gemütlichen Biergärten lässt sich wunderbar einkehren.
Unter dem Titel „Radblüten Stadt Ingolstadt“ sind sieben neue, innerstädtische und stadtnahe Radtouren zusammengefasst, die als Tagestouren dazu einladen, die Charakteristik und die Attraktionen der Ingolstädter Stadtteile per Rad kennenzulernen. Mit einer Streckenlänge zwischen 18 und 46 Kilometern sind die Touren auch für Gelegenheitsradler oder Familien mit Kindern geeignet. Genau wie die Mehrtagestouren der Radblüten Region Ingolstadt sind auch die Strecken der Radblüten Stadt Ingolstadt detailliert auf der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de/radwandern dargestellt.
Alle BesucherInnen Ingolstadts sowie die BürgerInnen der Region haben die Möglichkeit, auf der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de die radtouristischen Angebote der ITK zu entdecken. Das Informationsangebot geht jedoch noch weit darüber hinaus: Die gedruckte „Radkarte Ingolstadt und Region“ sowie der Radreiseführer „STROMTRETER – Lieblingstouren für Radler und E-Biker“ geben einen inspirierenden Überblick über die Vielzahl attraktiver Radtouren in der Region, während Streckenkarten wie etwa für die „Herzstück-Tour“, die „Radtour zum Ursprung des Bieres“ oder die „Ingolstädter Stadtrunde“ einzelne Touren im Detail darstellen.
Um das attraktive radtouristische Angebot deutschlandweit und im internationalen Maßstab bekannt zu machen, werden alle Radtouren mit ihren Highlights und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke sowie Hinweisen auf Übernachtungs-möglichkeiten bei den renommierten und reichweitenstarken Online-Plattformen komoot und Outdooractive (ab August) ausführlich dargestellt. Auch in den sozialen Medien, in Radler-Blogs und Gruppen sowie in den klassischen Printmedien wie Tageszeitungen und Fachmagazinen wirbt die ITK gezielt für einen Radurlaub in der Region Ingolstadt.
Zuletzt überrascht die ITK auch alle BesucherInnen der Landesgartenschau Ingolstadt mit dem Angebot einer Radtour: Möglich macht dies ein Fahrrad-Simulator im „Pavillon der Region“ auf der Landesgartenschau. Mit Hilfe des Simulators und eines fest montierten Tourenrads lassen sich einzelne Radtouren aus der Region virtuell befahren – natürlich nicht vollständig, aber hinreichend lange, um Lust darauf zu machen, die Touren auch in der Realität kennenzulernen.
Ganz besonders Spaß macht eine Radtour, wenn man sie mit dem Besuch eines Biergartens verbindet. Dazu bieten sich in Ingolstadt zahlreiche Möglichkeiten. Die von der ITK ausgearbeitete Biergärten-Radtour verbindet nicht weniger als 15 Lokalitäten in ganz Ingolstadt, bei denen Radler auch kulinarisch den eigenen Akku wieder aufladen können. Neun von ihnen nehmen darüber hinaus am Ingolstädter Radlpass teil.
Im Ingolstädter Radlpass werden nicht nur die Strecke und die Gastronomen vorgestellt, er ist noch dazu ein Stempelheft. Kostenlos ausgegeben wird er wird an alle Radwanderer und Biergarten-Liebhaber, die die Biergärten-Radtour fahren wollen, unter anderem in der Tourist Information am Rathausplatz. Entlang dieser Radtour durch das Ingolstädter Stadtgebiet können bei den teilnehmenden Gastronomen Stempel gesammelt werden. Ist das Sammelheft voll, so kann es - erneut in der Tourist Information - gegen eine Urkunde und ein Überraschungsgeschenk eingetauscht werden.
Mit diesen Angeboten und Werbemaßnahmen sollen noch mehr Touristen dafür gewonnen werden, einen längeren Radurlaub in Ingolstadt zu verbringen. Gleichzeitig will die ITK aber auch den BürgerInnen Ingolstadts und der Region Tipps für ihre Radfreizeit an die Hand geben. „Wir haben noch einige Ideen im Kopf und Projekte auf dem Tisch“, sagt Alexandra Kröner, Leiterin der ITK, und ergänzt: „Es gibt noch viel Potenzial, den Radtourismus in der Region weiter zu fördern und zu entwickeln.