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In einem Haus in Ingolstadt-Mailing trat aus einer Defekten Heizung Kohlenstoffmonoxid aus.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr war die Besatzung eines Rettungswagens in die Seidelbaststraße des Ingolstädter Stadtteils Mailing zu einer bewusstlosen Person alarmiert worden.
Im dortigen Wohngebäude löste der von der Besatzung mitgeführte Kohlenstoffmonoxid-Warner Alarm aus und machte so die Einsatzkräfte auf das geruchlose und nicht sichtbare Gas aufmerksam.
Die Rettungskräfte konnten das Gebäude noch mit dem Patienten verlassen. Die daraufhin von den Sanitätern alarmierte Feuerwehr konnte mit den Messgeräten eine Konzentration von Kohlenstoffmonoxid nachweisen.
Das Gebäude wurde geräumt und die betroffenen Wohneinheiten unter Atemschutz kontrolliert und mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Als Ursache wurde ein Defekt an einer Heizungsanlage festgestellt.
Der Patient wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik verbracht. Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr Ingolstadt mit insgesamt sieben Fahrzeugen von Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr vor Ort.
Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Kohlenstoffmonoxid um ein geruchloses und nicht sichtbares Gas, das tödlich wirken kann. Zudem wird es von herkömmlichen Rauchmeldern nicht erkannt. Zur Vorsorge können daher neben Rauchmeldern auch Gasmelder für Kohlenstoffmonoxid zuhause für Schutz sorgen.
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