(ir) Im Rahmen der Sozialen Stadt Piusviertel haben seit Beginn des
Förderprogrammes im Jahr 2000 viele bauliche und soziale Maßnahmen sichtbar zur
Aufwertung des Stadtteils beigetragen.
Eine wichtige Aufgabe
der Sozialen Stadt war es, Mängel im Wohnumfeld zu beheben sowie die Gestalt-
und Nutzungsqualität zu steigern. Hier ist es mit Unterstützung der
Wohnungsbaugesellschaften gelungen, eine schnell sichtbare Aufwertung des
Stadtteils einzuleiten. Diese baulichen Aufwertungen wurden durch Maßnahmen im
öffentlichen Raum (Straßen & Plätze, Spielplätze) wirkungsvoll ergänzt.
Aber nicht nur die baulichen Investitionen haben die Soziale Stadt
weitergebracht, sondern die Vielzahl an sozialen Maßnahmen, die die Themenfelder
Bildung, Kultur, Beschäftigung, Ausbildung, Bürgerbeteiligung,
Nachbarschaftshilfe, Beratung, Sprachförderung, Sport und vieles mehr umfassen,
sorgen dafür, dass Integration gelingen kann - nicht zuletzt durch das hohe
Engagement der Beteiligten.
Die Arbeit in der Sozialen Stadt Piusviertel
wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils immer positiv und
dankbar aufgenommen. Die heute vorhandene hohe Anzahl an Ehrenamtlichen, die
stabileren Nachbarschaften, die guten Kooperationen im Stadtteil zeigen den
Mehrwert des Ansatzes der Sozialen Stadt.
Grund genug das zwischen 2000
und 2014 Erreichte in einer Broschüre zusammenzufassen und plakativ zu zeigen.
Die Broschüre beschreibt generell den Ansatz der Sozialen Stadt und zeigt auf,
wie das Förderprogramm in Ingolstadt umgesetzt wird. Bauliche und soziale
Maßnahmen werden aufgeführt. Daneben erfährt man in Interviews von Personen aus
dem Piusviertel, wie sie die Soziale Stadt und das heutige Leben im Piusviertel
sehen.
Die kostenlose Broschüre ist im Stadtplanungsamt im Technischen
Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt sowie im Stadtteiltreff Piusviertel,
Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt erhältlich.