Spitzenreiter bei Sozialwohnungen




(ir) Ingolstadt belegt wiederholt Spitzenplatz bei öffentlich geförderten Wohnungen.

Mit rund 6.000 öffentlich geförderten Wohnungen (Sozialwohnungen) belegt Ingolstadt einen der Spitzenplätze unter allen bayerischen Großstädten. Pro 1.000 Einwohner gibt es hier 43 Sozialwohnungen - weit mehr als der bayernweite Durchschnitt mit 31 Wohnungen pro 1.000 Einwohner.

Zusätzlich zu den 6.000 Sozialwohnungen kommen noch weitere 3.200 Wohnungen hinzu, die zwar bereits aus der Mietpreisbindung gefallen sind, aber dennoch zu vergleichbar günstigen Konditionen von den Wohnungsbaugesellschaften vermietet werden.





„Somit ist sogar etwa jede siebte Wohnung in Ingolstadt eine Sozialwohnung oder eine in der Miete vergleichbare“, freut sich der Oberbürgermeister und betont, dass man auch in Zukunft weiterhin einen Fokus auf sozialen Wohnungsbau legen werde.

Ingolstadt wird oft als „Boomtown“ bezeichnet – zu Recht, wenn man die Baufertigstellungen betrachtet. In den Jahren 2002 bis 2015 verzeichnet Ingolstadt insgesamt einen prozentualen Zuwachs an neuen Wohnungen von 19 Prozent. Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der anderen Städte mit 10 Prozent.





„Darauf werden wir uns jedoch nicht ausruhen. Die Stadt Ingolstadt wird auch weiterhin Wohnbaugrundstücke ausweisen und weiterhin sozialen Wohnraum schaffen“, so der Oberbürgermeister. In den kommenden fünf Jahren wird die Fertigstellung von insgesamt rund 6.000 Neubauwohnungen erwartet – alleine 1.900 davon durch die GWG.

„Das wird den Immobilien-Markt in Ingolstadt zunehmend weiter entspannen“, freut sich der Oberbürgermeister. „Aufgrund des deutlich höheren Angebots kann man davon ausgehen, dass auch die Preise entsprechend zurückgehen werden. Gute Nachrichten für unsere Bürgerinnen und Bürger!“