Studierendenrekord der THI


(ir) An der Technischen Hochschule sind aktuell 5.500 Studierende in drei Fakultäten eingeschrieben.

Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit einem erneuten Studierendenrekord ins Wintersemester 2016/17 gestartet. Die Gesamtzahl von knapp 5.500 Studierenden zeigt erneut die hohe Nachfrage an Studienplätzen. Unter den Studierenden sind zirka 1.500 Studienanfänger in den grundständigen Bachelor- und Masterstudiengängen sowie 110 in der Weiterbildung.

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Zum Wintersemester 2016/17 ist erstmals der Bachelorstudiengang „Digital Business“ gestartet. Er bereitet die Studierenden auf die Herausforderungen der Digitalisierung, insbesondere von Geschäftsprozessen, vor. Im gleichen Zug erfährt der Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ eine Profilierung auf Anwendungssysteme in Unternehmen sowie auf die hierfür nötigen Technologien und Inhalte der praktischen Informatik.

Weiter ist seit dem Wintersemester 2016/17 der Bachelorstudiengang „Betriebswirtschaftslehre“ neben dem Vollzeitstudium nun auch in Teilzeit studierbar. Der Teilzeitstudiengang ist speziell für Personen konzipiert, die aufgrund besonderer Lebenssituationen wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Pflegetätigkeit, Behinderung etc. begründeten Teilzeitbedarf haben. Das Teilzeitangebot ist Element im Rahmen der Auditierung „Familiengerechte Hochschule“. Dieses Gütesiegel trägt die THI seit 2010. Am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) startet der berufsbegleitende Bachelor Produktionstechnik neu.

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Neu ist ebenfalls ein Qualifizierungsprogramm, das die THI für anerkannte Flüchtlinge anbietet. Das zweijährige Programm, das die Teilnehmer auf ein Studium in Deutschland vorbereitet, wird als Integrationscampus in Neuburg an der Donau angeboten. Die erste Gruppe, die am 30. September in Neuburg gestartet ist, besteht aus 21 Teilnehmern aus Afghanistan, Syrien, China, Nigeria und Uganda.
Auch in der Forschung gibt es neue Entwicklungen: Das Forschungszentrum Neuburg nimmt nun mit je zwei neuen Professoren und Technologiefeldleitern seinen Betrieb auf. Geforscht wird dort in den Bereichen Energiesystemtechnik und Geothermie.

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