(ir) 287 Schülerinnen haben am Donnerstag im Rahmen des Girls‘ Day bei
Audi Einblicke in die Berufspraxis erhalten.
An verschiedenen
Stationen im Werk Ingolstadt wurden die Mädchen selbst aktiv und lernten die
Vielfalt technischer Berufe kennen.
183 Real- und Mittelschülerinnen erlebten ein
spannendes Programm im Audi‑Bildungszentrum. Erstmals gaben dort auch
Auszubildende zum Fachinformatiker einen Einblick in ihre Arbeit. Zusammen mit
den angehenden Mechatronikern fertigten die Mädchen sogenannte
„Widerstandsmännchen“ mit Blink‑LEDs an. Sie bogen und löteten dabei sämtliche
Einzelteile selbst zusammen. Richtig angepackt wurde auch in der Kfz‑Werkstatt
des Bildungszentrums: Dort führten die Schülerinnen einen TÜV‑Check durch und
lernten, wie man Autoreifen wechselt.
In der Technischen Entwicklung von
Audi besichtigten 104 angehende Abiturientinnen unter anderem die Werkstatt, in
der Automobile für die Langzeiterprobung vorbereitet werden. Die Mädchen führten
verschiedene Tests durch und analysierten im Anschluss die Ergebnisse. Außerdem
blieb genügend Zeit, die Autos vor und nach der Erprobung ausführlich zu
erkunden. Auch ein Besuch der Werkstattbereiche der Textil- und
Materialentwicklung stand für die Gymnasiastinnen auf dem Programm.
Die
weiteste Anreise zum Girls‘ Day hatte in diesem Jahr die 13‑jährige Lara Bußman
aus Niedersachsen: 554 Kilometer aus Hilter am Teutoburger Wald. „Ich freue
mich, dass ich beim Girls‘ Day mal etwas anderes, Praktisches ausprobieren
durfte“, sagte Lara. „Audi bietet ein spannendes, technisches Umfeld, das wollte
ich auf jeden Fall vor Ort erleben. Dafür habe ich die weite Anreise gerne in
Kauf genommen.“
Audi unterstützt seit mehr als 40 Jahren Programme, die
Mädchen frühzeitig für technische Berufe begeistern. Auch mit der Teilnahme am
jährlichen Girls‘ Day möchte Audi den Anteil weiblicher Experten und Fachkräfte
an der Belegschaft noch weiter erhöhen.