Ein negativer Selbsttest ist für Besuche im Klinikum Ingolstadt ausreichend.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt lockert seine Testregeln für Besucher. Ab Freitag, 10. Februar 2023, ist für den Besuch von Angehörigen nur noch ein negativer Selbsttest und nicht, wie zuvor, der Test einer offiziellen Teststation nötig.
Die Grundlage für die Lockerung der Test-Regelungen gibt der Freistaat Bayern, der damit von den Vorgaben des Bundes abweicht. Besucher bestätigen am Einlass schriftlich, dass sie sich in den letzten 24 Stunden negativ getestet haben. „Wir vertrauen auf die Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher, die ihre Angehörigen im Haus besuchen“, betont Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor am Klinikum. Die FFP2-Maskenpflicht für Besucher bleibt bestehen.
Besucher mit aktuellem negativem Selbsttest können ihre Angehörigen zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr für 90 Minuten besuchen. Pro Tag ist ein Besucher pro Patienten erlaubt. Damit will man sicherstellen, dass auch in Mehrbettzimmern jeder Patient die Möglichkeit für Besuche hat. Denn pro Zimmer ist nur ein Besucher gleichzeitig möglich.
Das Klinikum kann über den Haupteingang betreten und bis 20:00 Uhr darüber verlassen werden. Danach ist nur noch der Ausgang über die Notaufnahme möglich. Beim Besuch näherer Verwandter sind Kinder als Besucher erlaubt (zusätzlich ein Kind pro Tag). Auch diese brauchen ab dem Alter von 6 Jahren einen negativen Selbsttest.
Ausgeschlossen sind Personen mit Erkältungssymptomen. Das gilt auch für alle, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona Erkrankten hatten.
