(ir) Hochschulrat und Förderverein der THI sprechen sich für ein
digitales Gründerzentrum in Campusnähe aus, denn direkte Nähe zu Hochschulcampus
schafft Synergien für Lehre und Forschung.
Die Technische
Hochschule Ingolstadt (THI) setzt sich gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt, der
KU Eichstätt-Ingolstadt sowie Vertretern der Wirtschaft für ein digitales
Gründerzentrum am Standort Ingolstadt ein. Auch von Seiten des Hochschulrats,
dem wichtigsten Gremium der THI, als auch dem Verein der Freunde und Förderer
der THI wird die Bewerbung um ein digitales Gründerzentrums in Campusnähe
befürwortet. Mit dem Gebäude des Dallwigk würden die Voraussetzungen hierfür
geschaffen.
Prof. Dr. Hubert
Waltl, Audi-Produktionsvorstand und Vorsitzender des THI-Hochschulrats: „Ein
digitales Gründerzentrum in direkter Anbindung an den THI-Campus ist eine
einmalige Chance, eine lebendige Startup-Szene im Herzen der Stadt anzusiedeln.
Eine inhaltliche und geografische Nähe des Gründerzentrums zum THI-Campus
schafft Synergien, die sowohl dem Gründerzentrum als auch der Hochschule
dienen.“ Das Gründerzentrum könne die Forschungseinrichtungen der Hochschule,
beispielsweise Labore, nutzen, um hochentwickelte digitale Innovationen zu
schaffen. Die THI selbst fördere die Themen Digitalisierung und Unternehmertum
sowohl in der Lehre wie auch der Forschung.
Reinhard Büchl, Vorsitzender
des Vereins der Freunde und Förderer der THI: „Mit einem digitalen
Gründerzentrum erfährt nicht nur der Forschungscampus eine deutliche Stärkung,
sondern auch Ingolstadt als digitaler Innovationstreiber. Eng angebunden an das
innovative Klima sind auch die Studierenden, deren Unternehmergeist bis hin zu
eigenen Startup-Gründungen gefördert werden soll. So kann die Hochschule selbst
zur Wiege für neue Geschäftskonzepte werden. Ein Weg, der dazu beiträgt, den
wirtschaftlichen Erfolg der Region weiter zu fördern.“
Im Mai soll der
Antrag zum digitalen Gründerzentrum eingereicht werden. Mit der Ausschreibung
fördert das Bayerische Wirtschaftsministerium pro Regierungsbezirk mindestens
ein digitales Gründerzentrum.