THI-Studenten spenden rund 10.000 Euro

(ir) Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt haben in drei Praxisprojekten rund 10.000 Euro Spenden für soziale Einrichtungen sowie einen Transporter voll Kleidung für Flüchtlinge gesammelt.

Von den 10.000 Euro gingen 7.500 Euro an die Deutsche Knochenmarkspende (DKMS). Studierende der Betriebswirtschaft organisierten eine Registrierungsaktion für die DKMS an der Hochschule, bei der sich an nur einem Tag 200 Personen eintragen ließen. Bereits im Vorfeld hatten die Studierenden mit einer Tombola und der Spendenakquise bei Unternehmen knapp 7.500 Euro gesammelt. Damit werden nun die Typisierungskosten der DKMS für die Neuregistrierungen an der THI gedeckt. Davor hatte ein THI-Student selbst Knochenmark gespendet.

Weitere 2.500 Euro gingen an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, das einzige Kinderhospiz im süddeutschen Raum. Studierende der THI Business School verkauften im Rahmen des sozialen Projektes sowohl an der THI als auch am Sportgelände des FC Böhmfeld selbstgebackene Kuchen für das Kinderhospiz. Innerhalb eines Monats erzielten sie so 1.600 Euro. Der verantwortliche Professor, Dr. Alfred Quenzler, der sich seit Jahren für das Kinderhospiz einsetzt, konnte zusätzlich durch Spenden den Betrag auf 2.500 Euro erhöhen. Am Tag der offenen Tür des Kinderhospizes waren die Studierenden vor Ort und lernten die Einrichtung sowie den Umgang mit schwer erkrankten Kindern kennen. Das Kinderhospiz ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien während der Krankheits-, Sterbe- und Trauerphase ihrer Kinder. Die Spendenübergabe erfolgte zu einem weiteren Termin, bei dem auch eine Kerzenpyramide für die Advents- und Weihnachtszeit übergeben wurde.

Ebenfalls Studierende der THI Business School führten eine Kleidersammelaktion für Flüchtlinge durch. An zwei Tagen brachten Studierende und Dozenten Winterkleidung für Kinder und Erwachsene an die Hochschule – am Ende kam ein Lieferwagen voll Kleiderspenden zusammen. Die Sammlung geht an die Ingolstädter Firma Springl, die in Freiwilligenaktionen die Kleidung zu Flüchtlingsunterkünften transportiert – dort, wo sie zum jeweiligen Zeitpunkt dringend gebraucht werden.