Grüne plädieren für eine möglichst zeitnahe Umsetzung.
(ir) „Es ist höchste Zeit, aus der vierspurigen Straße einen urbanen Raum für die Menschen zu machen. Den Verkehr herauszunehmen und hier eine Terrasse an der Donau zu schaffen, das sollte möglichst schnell in Angriff genommen werden“, so Grünen-Stadträtin Barbara Leininger.
Die Bürgerinnen und Bürger, die die entspannte und inspirierende Atmosphäre des Experiments Donau-Lust erlebt haben, wollen nicht weitere Jahre auf die Umgestaltung der Schlosslände warten. Sie wollen möglichst bald diese schöne Südterrasse der Altstadt dauerhaft genießen.
Die Fraktion der Grünen schlägt deshalb eine provisorische und kostengünstige Lösung vor, die dem Gesamtkonzept der endgültigen städteplanerischen Umgestaltung des Areals im Zuge des Baus der Kammerspiele nicht vorgreift. „Wir haben ja gesehen, dass es im Prinzip gar nicht so viel braucht, um die Schlosslände völlig zu verwandeln: Humus und Gras statt Asphalt - und es entsteht eine wunderbarer neuer Begegnungsort an der Donau, eine kleine Flaniermeile, ein Freiraum für alle möglichen Aktivitäten“, heißt in einer Pressemitteilung.
Und weiter: „Wir unterstützen den OB bei dem weiteren Vorgehen in Richtung Verkehrsberuhigung der Schlosslände und Schaffung eines neuen Stadtraums direkt an der Donau.“