Mit qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen hat sich Reinhard Büchl mit seinem Unternehmen am Umwelt + Klimapakt Bayern beteiligt.
(ir) Für sein Engagement erhielt Büchl vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Dank und Anerkennung eine Urkunde, die ihm Bürgermeisterin Petra Kleine überreichte.
Zur Steigerung der Energieeffizienz verwendet das Unternehmen LED-Beleuchtung statt Halogenlampen mit zusätzlich sensorgesteuerter Lichtregelung, die das Licht bedarfsgerecht an die Tageslichtsituation anpasst. Zur Verminderung von CO2-Emissionen wurde eine Ersatzinvestition in eine energieeffiziente Ballenpresse vorgenommen. Zudem findet eine Transportoptimierung durch Verdichtung der EPS/Styroporabfälle statt und es wurde in energieeffizientere und schadstoffärmere Flurförderfahrzeuge investiert. Die Digitalisierung der Entsorgung ermöglicht eine nahezu papierlose Logistik und Abrechnung.
Büchl schließt Kreisläufe und schont Ressourcen durch eine stetige Optimierung stofflichen Recyclings. Seit 2019 betreibt Büchl eine zertifizierte Gewerbeabfallsortierung zur Rückgewinnung möglichst vieler Rohstoffe auch aus gemischten Fraktionen. Dadurch verringert sich der Anteil an Abfällen, die in die thermische Verwertung gelangen.
Weitere Pluspunkte für die Umwelt sind: Stetige Umrüstung der Pkw-Flotte auf E- und Hybridfahrzeuge, der Bau von drei Ladesäulen mit sechs Ladeplätzen auf dem Firmengelände sowie der Einsatz von 35 Lastwagen mit Abgasnorm EURO 6.
Die Urkunde wird für die Teilnahme an qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren, bis einschließlich 18. August 2024, übergeben.
Das Foto zeigt Reinhard Büchl jun., der von Bürgermeisterin Petra Kleine die Urkunde erhielt.