Verein AMSOL sammelt Spenden für Kamerun



Es sollen Hygienestationen gegen die Ausbreitung des Coronavirus gebaut werden.

(ir) Auch in Zeiten der Corona-Pandemie sind viele im Bürgerhaus beheimatete Gruppen aktiv. Insbesondere, um miteinander in Kontakt zu bleiben, aber auch um Gutes zu tun. Eine entsprechende Aktion führt aktuell der kamerunische Verein AMSOL e.V. durch. AMSOL verfolgt das Ziel einer besseren Integration von Menschen afrikanischer Herkunft sowie den interkulturellen Austausch.



Im Heimatland der Vereinsmitglieder herrschen zum Teil prekäre hygienische Verhältnisse. Gegen eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus können sich die Bewohner deshalb kaum schützen. Um einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus zu leisten, hat sich der Verein entschieden, aus eigenen Vereinsmitteln an mehreren Krankenhäusern in Regionen mit hoher Besiedlungsdichte mobile Handwasch- und Desinfektionsstationen aufzubauen sowie Masken zu spenden.



Die Stationen werden vor Ort von einheimischen Handwerkern nach Anleitung gebaut. Bereits vier Krankenhäuser konnten mit diesen mobilen Stationen ausgestattet werden, davon zwei Covid19-Zentren. Um weitere mobile Hygienestationen an Krankenhäusern sowie Schulen aufstellen und weitere Masken spenden zu können, sammelt der Verein derzeit Spenden. Nähere Informationen hierzu erteilt der Verein unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.