Schenkung von Theodor Straub an die Wissenschaftliche Stadtbibliothek.
(ir) Der Ingolstädter Historiker Theodor Straub hat der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek einen umfangreichen Bestand von 250 Veröffentlichungen zum Frankenstein-Roman von Mary Shelley und der Geschichte der Illuminaten vermacht.
Darunter sind englischsprachige und auch japanische Ausgaben des Buches von Mary Shelley oder als Form der populären Aufbereitung auch mehrere Frankenstein-Comics. Zahlreiche deutsch- und englischsprachige Veröffentlichungen setzen sich mit den Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Forschung und der Verantwortung von Wissenschaft auseinander.
Die Geschichte des Ingolstädter „Geheimbundes“ der Illuminaten verbindet die Stadt- und Universitätsgeschichte mit der Entwicklung der „Aufklärung“. Straub hatte 1993 die erste Frankenstein-Ausstellung in Ingolstadt initiiert und ausgestaltet.
Passend zum Wissenschaftsjahr 2022 hat die Wissenschaftliche Stadtbibliothek damit ihren Bestand zu diesen beiden Ingolstädter Themen von internationaler Bedeutung wesentlich ausbauen können.
Das Foto zeigt von links LutzTietmann (Projekt NS-Opfer), Eva Straub und Maria Eppelsheimer (Leiterin Wissenschaftliche Bibliothek).