Wie in allen Kommunen in Bayern hat sich angesichts des Zustroms an
Asylbewerbern die Quote der aufzunehmenden Bewerber auch für Ingolstadt erhöht.
Derzeit trifft die Stadt Vorsorge, bis zum Jahresende insgesamt rund 2000
Asylbewerber unterzubringen. Dabei bleibt die bisherige Zielrichtung eines
Aufnahme- und Rückführungs-Zentrums für Balkan-Flüchtlinge bestehen.
Neben den bereits bestehenden Einrichtungen in der Max-Immelmann-Kaserne mit 500
Personen und P3 mit 550 Personen sowie der im Aufbau befindlichen Einrichtung an
der Marie-Curie-Straße mit 450 Personen wird daher eine vierte Aufnahme- und
Rückführungs-Einrichtung (ARE) für rund 400 Leute in der Nähe des Audi-Kreisels
zwischen Neuburger und Richard- Wagner-Straße entstehen.
Auch diese
vierte ARE wird unter der Verwaltung der Regierung von Oberbayern stehen und von
Kräften der Stadt Ingolstadt unterstützt.