Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt bietet am 17. Mai 2018 einen Vortrag für Angehörige von Demenzkranken an.
(ir) Für Angehörige einer betroffenen Person ist es oft schwierig, Äußerungen und Signale einzuordnen und darauf angemessen zu reagieren. Gerade zu Beginn der Erkrankung ist es für die betreuende Person oft unklar, ob zum Beispiel eine Willensäußerung aus Angst vor Beschämung geschieht oder wirklich die Meinung ausdrückt. Wenn Wortfindungsstörungen zunehmen und eine sprachliche Verständigung fast nicht mehr möglich ist, kann das Wissen über nonverbale Kommunikation von entscheidender Bedeutung sein.
Die Pädagogin Doris Bark-Greil erläutert in ihrem Vortrag die wichtigsten Aspekte in der Kommunikation mit Dementen und gibt Einblicke in dieses komplexe Gebiet der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit Dementen. Anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert sie die verschiedenen Situationen und gibt Möglichkeiten zur Diskussion im Anschluss.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf eine bis anderthalb Stunden.
Die Veranstaltung der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. findet in den Räumen der Ingenium-Stiftung, Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt statt.
Beginn am 17. Mai ist um 18:30 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr