Zwei Altstadtstraßen gesperrt


 
INKB, Stadtwerke und ComIN verlegen in der Milchstraße und der Schmalzingergasse neue Spartenleitungen.

(ir) Ab kommendem Dienstag, 6. Juni, wird die Ingolstädter Milchstraße an der Ecke zur Schmalzingergasse für die Dauer von drei Wochen für die Durchfahrt gesperrt. Die Einbahnregelung wird in dieser Zeit für den Kfz- und Radverkehr aufgehoben. Bis zum Baustellenbereich sind somit die West- und Ostzufahrten in die Milchstraße möglich, jedoch gilt dort absolutes Halteverbot. Der Baustellenbereich bleibt aber für Fußgänger passierbar. Auch die Grundstücke können angefahren werden.



Während der Pfingstferien wird damit begonnen, die Kanalhausanschlüsse in der Schmalzingergasse zu erneuern. Dabei muss für die Dauer von voraussichtlich drei Wochen der Durchgang immer mal wieder komplett gesperrt werden. Der genaue Beginn der Sperrung steht noch nicht fest. Die Sperrung ist notwendig für ein sicheres Arbeiten und um Gefahren für Fußgänger zu vermeiden. Die Arbeiten beginnen an der Milchstraße und setzen sich abschnittsweise bis zur Ludwigstraße fort. Je nach Baufortschritt sind die Zugänge bis zur Baustelle und damit auch zu den Geschäften frei.

Die Baumaßnahme in der Schmalzingergasse kann nicht, wie angekündigt, im Juni beendet werden, sondern dauert voraussichtlich bis Anfang August. Zum einen behinderten unvermutete Hindernisse im Untergrund den Baufortschritt. Zum anderen wurde der Bauablauf in enger Abstimmung mit den dortigen Geschäftsleuten angepasst, um die Zugänglichkeit zu den Geschäften zu gewährleisten.



Die Kommunalbetriebe schließen den neu verlegten Kanal in der Schmalzingergasse an den Bestandskanal in der Milchstraße an. Ferner wird die Baumaßnahme von den Stadtwerken genutzt, um in diesem Kreuzungsbereich die Gasleitungen zu erneuern. Als vorbereitende Maßnahme für die Bestückung mit Glasfaserkabeln verlegen die Com-IN Leerrohre.

Die Kanalbaumaßnahme in der Schmalzingergasse ist Teil der Erneuerung der Entwässerungskanäle in den Seitenstraßen der Fußgängerzone. Für diesen Hauptkanal, mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern, wird in einer Tiefe von 3,20 bis 3,40 Meter auf einer Länge von 80 Metern gearbeitet.