Neuer Teilnehmer am Umweltpakt Bayern



Holzbau Stemmer GmbH aus Oberhausen erhält offizielle Teilnahmeurkunde.

(ir) Zimmerermeister Christian Stemmer und seine Frau Nicole gehen mit ihrem Betrieb in Sachen Umwelt‐ und Klimaschutz mit gutem Beispiel voran. Das Oberhauser Holzbau‐Unternehmen beteiligt sich freiwillig mit verschiedenen Maßnahmen am Umweltpakt Bayern und bekam dafür von Landrat Roland Weigert im Rahmen der jüngsten Kreistagsitzung die offizielle Teilnahmeurkunde des Bayerischen Umweltministeriums überreicht.

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Das Holzbauunternehmen leiste durch eine Reihe freiwilliger und qualifizierter Maßnahmen einen besonderen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt, hob Landrat Roland Weigert hervor. So arbeite der Betrieb zu über 80 Prozent mit einheimischen Hölzern. Auch kommen vorwiegend Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zum Einsatz und auf dem Firmengelände steht eine eigene Biomasseanlage. Christian Stemmer, der zugleich als Obermeister der Zimmererinnung im Landkreis vorsteht, bedankte sich für die Urkunde und berichtete den Kreisräten von seinem vielfältigen Engagement beim Umwelt‐ und Klimaschutz.



Der Umweltpakt Bayern existiert seit 1995 und ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Erklärtes Ziel ist ein nachhaltiges umweltverträgliches Wirtschaftswachstum. Die aktuelle Vereinbarung wurde am 23. Oktober 2015 unterzeichnet und trägt den Titel „Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“.

Das Foto zeigt Landrat Roland Weigert (links), der im Beisein von Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl (rechts) Nicole und Christian Stemme für ihr freiwilliges Engagement in Sachen Umweltschutz ehrte.

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