Feuerwehr rückte rund 60 Mal aus



Das Sturmtief „Sabine“ wütete auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

(ir) Das Sturmtief Sabine hat im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen seit den frühen Morgenstunden des heutigen Montags zahlreiche Feuerwehreinsätze gefordert. Hauptsächlich auf Grund von umgestürzten Bäumen. Mehrere Straßensperrungen waren erforderlich und sind zum Teil wieder aufgehoben worden.



Die Kreisstraße ND 26 zwischen Oberhausen und Sinning sowie die Staatsstraße 2050 Sinning-Leidling und die Staatsstraße 2043 Niederarnbach-Hohenwart bleiben gesperrt. Die Kreisstraße ND 8 und ND 22 sind wieder befahrbar. Ein umgeknickter Baum löste bei Sinning einen Verkehrsunfall aus, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. In den südlichen Landkreisgemeinden Aresing und Gachenbach kam es kurzfristig zu Stromausfällen.



Bislang rückten die Landkreisfeuerwehren zirka 60 Mal aus, dabei waren rund 500 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Auch der Kreisbauhof ist mit 20 Mitarbeitern im Landkreis unterwegs, um insbesondere Straßensperrungen und -kontrollen sowie Umleitungsbeschilderungen vorzunehmen. Landrat Peter von der Grün lobt den Einsatz der zahlreichen Helfer: „Unsere Feuerwehrfrauen und -männer leisten Beachtliches. Ich danke ihnen für ihren Einsatz, denn sie helfen bei der Beseitigung von Sturmschäden und tragen damit erheblich zur Sicherheit unserer Landkreisbürgerinnen und -bürger bei.“

Die „Koordinierungsgruppe Schulausfall“ für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen teilte am Nachmittag mit, dass der Unterricht an den Schulen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ab Dienstag, 11. Februar 2020 wieder regulär stattfindet.