Auf geht’s ins Schwimmvergnügen



Die Hallenbäder in Geisenfeld, Manching und Pfaffenhofen öffnen wieder nach und nach.

(ir) Alle Schwimm- und Badebegeisterten können sich freuen: Am kommenden Mittwoch, 23. September 2020 startet das Hallenbad in Manching wieder mit seinem Badebetrieb. Am Mittwoch, 30. September 2020 folgt dann Pfaffenhofen. Für das Hallenbad in Geisenfeld steht noch kein Öffnungstermin fest. Dort sind noch Maßnahmen an der Technik erforderlich.



Geöffnet werden die Bäder sowohl für den öffentlichen als auch grundsätzlich für den schulischen Badebetrieb – natürlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienevorschriften. Ob die Schulen Schwimmunterricht unter den gegebenen Voraussetzungen abhalten, wird individuell von den Schulleitungen entschieden.



Wie Sebastian Daser vom Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, haben die Bademeister in den letzten Wochen für ihre jeweiligen Bäder entsprechende Hygienekonzepte in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt erarbeitet. Zugrunde lagen hierfür rechtliche Vorgaben und Handlungsempfehlungen der beteiligten Behörden auf Landesebene. Eine maßgebliche Rolle spielte hierbei die Vorgabe, wonach die Zahl der gleichzeitig anwesenden Besucher nicht höher sein darf als eine Person je 10 Quadratmeter Wasserfläche.



Zudem mussten die Lüftungskonzepte für die Bäder überprüft und teilweise Einstellungen angepasst werden. Ziel ist es, den größtmöglichen Anteil an Frischluftzufuhr zu erreichen. „Außerdem wurden die Reinigungspläne überarbeitet und an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, so Sebastian Daser. Eine Einweisung der Sportlehrerinnen und -lehrer und Verantwortlichen in den Vereinen in das Hygienekonzept werde in den nächsten Tagen erfolgen.



Im Einzelnen gelten für die Bäder folgende Regelungen: Im Pfaffenhofener Hallend dürfen sich maximal 20 Badegäste im Gebäude aufhalten. Die Aufenthaltszeit beträgt maximal eine Stunde. Im Manchinger Hallenbad sind 30 Badegäste im Gebäude erlaubt. Eine Begrenzung der Aufenthaltsdauer gibt es hier aktuell nicht. „Man muss abwarten, wie sich die erarbeiteten Hygienekonzepte bewähren. Möglich, dass es in ein paar Wochen wieder Änderungen geben kann“, so Sebastian Daser.