Der Landkreis Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr für die Schülerbeförderung zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie öffentlichen Förderschulen rund 3,79 Millionen Euro ausgegeben.
(ir) „Das sind rund 140.000 Euro mehr als im Jahr 2018“, schildert Sebastian Daser, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Pfaffenhofener Landratsamt. Wie Daser mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse zu bezahlen waren, betrugen damit rund 1,39 Millionen Euro.
Die Kostensteigerung beruht unter anderem auf den Preiserhöhungen im öffentlichen Personennahverkehr sowie den vom Landkreis organisierten Schulbuslinien und liegen im Durchschnitt der letzten Jahre. Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner hat der Landkreis die Beförderung zu den Förderschulen mitfinanziert.