Ausgaben für Schülerbeförderung steigen an



Der Landkreis Pfaffenhofen zahlt aus eigener Kasse rund 1,47 Millionen Euro.

(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm hat im vergangenen Jahr für die Schülerbeförderung zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie zu den öffentlichen Förderschulen rund 3,96 Millionen Euro ausgegeben. „Das sind rund 170.000 Euro mehr als im Jahr 2019“, so Sebastian Daser, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Landratsamt.



Wie Daser mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 2,49 Millionen Euro gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse zu bezahlen waren, betrugen damit rund 1,47 Millionen Euro (Vorjahr: 1,39 Millionen Euro.)



Eine Verminderung bei den Ausgaben habe es laut Sebastian Daser zum einen zwar durch den Corona-bedingten Schulausfall gegeben, aber die eingesetzten Verstärkerbussen zu den Schulen hätten die Kosten dann doch wieder steigen lassen.



Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner hat der Landkreis die Beförderung zu den Förderschulen mitfinanziert.