Bautätigkeit leicht rückläufig



Die Bautätigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr etwas zurückgegangen. 

(ir) „Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamtes 2.786 Bauanträge und sonstige Verfahren, wie zum Beispiel Nutzungsänderungen, Bauvoranfragen, Kiesabbauanträge, etc. registriert“, so Michaela Sanhieter, Leiterin der Bauverwaltung am Landratsamt Pfaffenhofen. 2018 waren es 2.919 Anträge, also um 133 mehr. In 752 Fällen wurde eine Baugenehmigung beantragt, 234 Anträge wurden als Bauvoranfrage gestellt und 186 Anträge liefen im Freistellungsverfahren.



Die häufigste Bauform bei den Wohngebäuden bildet nach wie vor das Einfamilienhaus (2019: 412), gefolgt von Um- und Anbauten von oder an Wohngebäuden (247) und das Mehrfamilienhaus bis einschließlich acht Wohnungen (133). Insgesamt wurden im letzten Jahr im Landkreis Pfaffenhofen 1.000 Wohnbauvorhaben (2018: 1.153) verzeichnet, 330 Vorhaben zum Bau von Nebengebäuden (2018: 326), industrielle und gewerbliche Bauten 295 (2018: 303), landwirtschaftliche Bauten 126 (2018: 118) und öffentliche Bauten 79 (2018: 79). Beim Rest (996 Anträge) handelt es sich um sonstige Baumaßnahmen.



Im Kalenderjahr 2019 hatte das Bauamt am Pfaffenhofener Landratsamt außerdem zu insgesamt 127 Bauleitplanverfahren Stellung zu nehmen. 97 Fliegende Bauten und 24 Großveranstaltungen mussten von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamts abgenommen werden. 1.453 Urkunden wurden für die Erstellung der Kaufpreissammlung ausgewertet, 316 Genehmigungen nach dem Grundstücksverkehrsgesetz wurden erteilt.