Corona-Krise bestimmt Alltag vieler Unternehmen



Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft haben sich die Mitglieder des IHK-Regionalausschusses Pfaffenhofen auf ihrer jüngsten Sitzung per Videokonferenz ausgetauscht. 

(ir) Bei der Videokonferenz wurde deutlich, dass viele Unternehmen im Krisenmodus sind und teils mit erheblichen Einbußen oder Beschränkungen zu kämpfen haben. Trotz der Krise waren sich die Geschäftsleute jedoch einig, dass sie zuversichtlich in die Zukunft schauen.



Eduard Kastner, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Pfaffenhofen betont: „Als Unternehmer ist es unser erklärtes Ziel, unsere Firmen und Mitarbeiter so unbeschadet wie nur möglich durch diese Zeit zu bringen. Vor allem wollen wir, dass die Wirtschaft – unter Einhaltung der gebotenen Abstands- und Hygieneregeln – schnell und vor allem branchenübergreifend wieder in Schwung in kommt. Der Landkreis darf als starker Wirtschaftsstandort keinen Schaden nehmen.“



Die Berichte der Unternehmer verdeutlichten die Bandbreite an möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie – von Umsatzeinbußen über erhöhte Nachfragen im Lebensmittelsektor, den Boom im Online-Handel und die verstärkte Umstellung auf Home-Office. „Viele Nachwehen, weil beispielsweise Aufträge massiv weggebrochen sind, werden wir jedoch erst im kommenden Jahr zu spüren bekommen“, so Kastner weiter.



Um den Neustart der regionalen Wirtschaft zu erleichtern, appelliert Ausschussvorsitzender Kastner an die Politik, vor allem auf neue bürokratische Belastungen zu verzichten und Steuererleichterungen zu schaffen, die den Unternehmen wiederum den Weg für Neuinvestitionen ebnen.

Die IHK steht Unternehmen und Selbstständigen mit einer umfangreichen-Beratung unter der Hotline (0 89) 51 16-0 zur Seite.