Katastrophenschutzübung in Vohburg




(ir) Unfall im Werksbahnhof der Bayernoil wurde als Übungsszenario gestellt.

„Unfall mit fünf Kesselwagen im Werksbahnhof der Bayernoil Raffineriegesellschaft Vohburg“ hieß es kürzlich bei einer groß angelegten Stabsrahmenübung im Landratsamt Pfaffenhofen. Unter der Leitung und Beobachtung der Feuerwehrschule Geretsried waren die Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen mit nachgeordneten Gruppen, Vertreter des BRK, des THW, der Bundeswehr und der Bayernoil sowie die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamts (FüGK) über knapp 5 Stunden hinweg damit beschäftigt, die fiktive Gefährdungslage mit geeigneten Maßnahmen in den Griff zu bekommen.





„Erprobt wurde unter anderem auch der externe Notfallplan der Bayernoil Raffineriegesellschaft. Dieser kommt dann zum Tragen, wenn die Werksfeuerwehr und die Verantwortlichen der Bayernoil Raffineriegesellschaft die Schadenslage nicht mehr mit eigenen Kräften bewältigen können“, so Landrat Martin Wolf.

Übungsziele waren insbesondere die Überprüfung der Kommunikation zwischen Örtlicher Einsatzleitung und der FüGK sowie die Überprüfung der Arbeitsabläufe in der FüGK.





„Die Übung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte gut funktioniert hat. Mit dem, was es zu verbessern gibt, werden wir uns zeitnah auseinandersetzen“, so Wolfgang Koch, Leiter des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt.

Das Foto zeigt die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamts unter Leitung von Abteilungsleiter Niklas Hafenrichter (sitzend rechts) im Übungseinsatz.