Manching setzt die Erfolgsgeschichte fort



Faschingsumzug und 2. Faschingsgaudi am Sonntag, 19. Februar 2023.

(ir) Die Manchinger Vereine und auch die Marktgemeinde selbst fiebern dem traditionellen Faschingssonntag entgegen. Seit über 30 Jahren schlängelt sich an diesem Tag der Gaudiwurm durch Manchings Straßen. Zuletzt 2020 mit veränderter Strecke - erstmals kam es nicht zur Wendung bei der Feuerwehr an der Geisenfelder Straße, sondern der Zug bog in die Bahnhofstraße ab.



Auch in diesem Jahr wird das Ziel die Schulstraße sein. Start ist wie bisher um 14:00 Uhr im Gewerbegebiet an der Weberstraße. Die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke bekommen fast 20 aufwändig gebaute und dekorierte Wagen zu sehen. Unter den Knapp 700 Teilnehmern sind auch 12 Fußgruppen vertreten. Unter ihnen auch die vom Publikum gefeierten „Gmendr Gassafetza“ aus Schwäbisch Gmünd.



Nach dem Umzug um 16:00 Uhr startet auf dem Vorplatz vor dem Rathaus die zweite Auflage der Manchinger Faschingsgaudi. Vor drei Jahren wurde ein erster Versuch gestartet, um die umliegenden kleinen Partys entlang der Umzugsstrecke zu ersetzen. Veranstalter und Besucher werteten die Feier-Alternative als vollen Erfolg. Wie auch 2020 legt „doojay.Basti“ auf, der ein Garant für ausgelassene Stimmung ist. Für Verpflegung sorgt die große Bar sowie weitere Imbiss- und Getränkestände. Der Eintritt ist frei.



Die Party vor dem Rathaus soll auch wieder einen rasch fließenden Verkehr auf der Ingolstädter Straße ermöglichen. Um die Sicherheit gewährleisten zu können, hat der Markt Manching eigens für die Faschingsgaudi eine Allgemeinverfügung erlassen. Demnach dürfen unter anderem keine Waffen, Gassprühdosen, Druckgasflaschen sowie leicht entzündbare Substanzen mitgebracht werden. Die gesamte Allgemeinverfügung ist auf der Website www.manching.de einsehbar.



Bereits im Vorfeld ist entlang der Umzugsstrecke das Parken von Fahrzeugen verboten, da die teilnehmenden Wägen teilweise überbreite haben und die Gemeinde verhindern will, dass parkende Fahrzeuge beschädigt werden. Außerdem soll so genügend Platz für die Zuschauer entlang der Strecke zur Verfügung stehen.