(ir) Spätestens wenn die Feiertage vorbei sind und sich beim ehemals
schönen Christbaum die Nadeln lichten, stellt sich die Frage „Wohin mit dem
Baum?“
„Eine spezielle Christbaumabholung wird vom
Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) nicht angeboten, da
in jeder Gemeinde eine Abgabemöglichkeit besteht“, erläutert Abfallberater
Godehard Reichhold. Zur Aufnahme der Bäume stehen in den Gemeinden die
Wertstoffhöfe bzw. Gartenabfallsammelstellen zur Verfügung. Die Anlieferung ist
zu den üblichen Öffnungszeiten möglich. Geisenfeld, Pörnbach und Baar-Ebenhausen
betreiben gesonderte Gartenabfallsammelstellen mit eingeschränkten
Öffnungszeiten während der Wintermonate. Hier sollte man sich, vor Abgabe der
Christbäume, über die Öffnungszeiten bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung
informieren.
Bei der
Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen ist es von Vorteil,
wenn die Bäume zerkleinert angeliefert werden, da sie dort besser transportiert
werden können. Reichhold: „Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen
abgeräumt sein. Insbesondere Lametta, das einen hohen Anteil an Blei enthalten
kann, würde die Weiterverarbeitung zu Kompost bzw. die Verwertung des
Häckselgutes in einem Biomasseheizkraftwerk sehr belasten.“