Bierbäuche aus Sicht der Mediziner

(ir) „Rund um den Bierbauch“ aus Sicht einer Ärztin und Medizinhistorikerin.

„Seit wann gibt es eigentlich Bierbäuche?“ und „Ist ein Bierbauch ein Gesundheitsrisiko?“ – diese und andere Fragen kommen den Besuchern in den Sinn, wenn Sie sich die aktuelle Ausstellung im alten Viehstall des Bauerngerätemuseums in Hundszell ansehen – scheinbar einfache Fragen, die aber gar nicht so leicht zu beantworten sind. Marion Ruisinger begibt sich mit der Visitengruppe auf die Suche nach Antworten in der aktuellen Medizin und in der Medizingeschichte.

Seit Jahren finden am Deutschen Medizinhistorischen Museum jeden Dienstag „Mittagsvisiten“ statt. Das sind halbstündige „Visitenbesuche“ bei einem einzelnen Objekt, das erläutert und diskutiert wird.
Weil das Medizinhistorische Museum geschlossen ist, muss diese Veranstaltungsreihe derzeit pausieren. Doch das Museumsteam hat einen Ersatzspielort gefunden: die Ausstellung „Rund um den Bierbauch“, eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Bauerngerätemuseum Hundszell.

Am Dienstag, 21. Juni stellt dort Professor Marion Ruisinger das Bierbauch-Phänomen aus der Sicht der Ärztin und Medizinhistorikerin vor. Die Visite beginnt um 12:30 Uhr im Bauerngerätemuseum und dauert zirka 30 Minuten.

Der Eintritt ist frei.

Das Foto zeigt einen Kuperstich eines beleibten Bürgers aus: Friedrich Wilhelm Heidenreich: Orthopädie oder Werth der Mechanik zur Heilung der Verkrümmung am menschlichen Leibe. Bd. 2, Berlin 1831 (Bibliothek des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt).