Ein Klein-Röntgengerät wird vorgestellt



 
(ir) Wie ein Klein-Röntgenapparat funktioniert und welche Verfahren damit möglich waren, wird in der Mittagsvisite erklärt.

Am nächsten Dienstag, 25. Oktober findet um 12:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum wieder eine halbstündige Mittagsvisite statt. Diesmal stellt Michael Kowalski ein Klein-Röntgengerät vor.

 
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Röntgengeräte für medizinische Zwecke teilweise noch wahre Ungetüme. Das sollte sich bald ändern, da kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges die ersten Klein-Röntgengeräte für Praxis und Reise angeboten wurden. Der „Klein-Röntgen-Apparat MEDAPP“ soll hier als Beispiel dienen. Ausgestattet war er als Universalgerät für den Hochfrequenz-Einsatz, als Ozonerzeuger und Inhalator sowie als therapeutisches und diagnostisches Röntgengerät. Wie ein solches Gerät funktionierte, welche Verfahren damit möglich waren und ob es die vollmundigen Werbesprüche erfüllen konnte, wird in der Mittagsvisite zur Sprache kommen.

Beginn der Mittagsvisite ist um 12:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.