Händels „Messiah“ im Stadttheater



Im Festsaal des Stadttheaters werden mehr als 150 Musiker auf der Bühne stehen.

(ir) Am Sonntag, 19. März um 17:00 Uhr wird es auf der Bühne im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters etwas eng für die Musiker, wenn sie das berühmte Oratorium „The Messiah“ von Georg Friedrich Händel in Englischer Originalsprache aufführen. Der Ingolstädter Motettenchor wird zusammen mit dem Jugendkammerchor, dem renommierten Orchester La Banda sowie vier namhaften Solisten das fulminante Barockwerk aufführen. Somit werden rund 150 Musikerinnen und Musiker für Gänsehaut bei den Zuhörern sorgen, insbesondere, wenn das allseits bekannte „Halleluja“ angestimmt wird.
 


Eva-Maria Atzerodt wird als Dirigentin einiges zu tun haben, die vielen Beteiligten musikalisch zu leiten: „Dadurch, dass die Chöre vorab intensiv geprobt haben, kann ich mich auf deren Einsatz verlassen. Und dass das Orchester Profis sind, wissen wir ja schon von den letzten gemeinsamen Konzerten. Außerdem haben wir wieder hervorragende Solisten, bei denen ich auch keinerlei Bedenken habe“, so Atzerodt und fügt schmunzelnd hinzu: „Wenn dann doch mal ein Fehlerchen passiert, liegt es vielmehr an der eigenen Nervosität, wenn der Festsaal voll besetzt ist.“

Die Soli im dreiteiligen Oratorium werden im Sopran durch Gerlinde Sämann, Regine Jurda im Alt, dem Tenor Michael Mogl und Andreas Burkhart im Bass vorgetragen. Das Orchester ist weithin bekannt und höchst angesehen für ihre ausgezeichnete Aufführungspraxis auf historischen Instrumenten und vervollständigt das barocke Händel-Oratorium perfekt.



Wie bei den bisherigen großen, orchestralen Aufführungen, die jährlich vom Motettenchor aufgeführt werden, gibt es für alle Interessierten auch diesmal wieder um 16:30 Uhr eine kostenlose Einführung im Konferenzsaal des Theaters durch das Chormitglied Michael Würflein.

Kartenvorverkauf im Musikhaus Zäch, dem Donaukurier-Office (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) oder bei den Chormitgliedern zu 15 Euro, 20 Euro, 24 Euro und 28 Euro. Ermäßigte Karten gibt es zu 8 Euro.